Von Anica Edinger
Als „Feind der Revolution“ wurde er in den 70er Jahren von Kuba verbannt. Dabei war er auf die Insel Castros in der Karibik als friedlicher Gesandter, als Diplomat Chiles, gekommen. Jorge Edwards wurde zur „Persona non grata“ erklärt. Diese Erfahrung verarbeitet der 1931 in Santiago de Chile geborene Mann in seinem gleichnamigen Roman, womit ihm 1973 der internationale Durchbruch als Schriftsteller gelang. 1991 wurde er für sein Werk mit dem Cervantes-Preis ausgezeichnet – einem der wichtigsten Preise der Spanisch sprechenden Welt. Es waren nicht seine prägenden Erlebnisse, über die er in der mit etwa 30 Zuhörern gefüllten Alten Aula der Heidelberger Universität berichtete.
quelle und weiter im text:
http://www.rnz.de/kulturregional/00_20130708060216_104691774_Pablo_Neruda_und_James_Joyce_sind_Jorge_Edward.html