Hörspiel von Georg Tabori

100. GEBURTSTAG VON GEORGE TABORI
Die 25. Stunde

Aus dem amerikanischen Englisch: Ursula Grützmacher-Tabori

Von George Tabori
In Taboris erste Hörfunkinszenierung ist viel von seiner Theaterarbeit eingegangen. (picture-alliance/ dpa / Roland Schlager)
Die Szenen des Hörspiels „Die 25. Stunde“ spielen in Hollywood – in Taboris Augen die große „Nekropole“ Nordamerikas. Es geht, wie in vielen Arbeiten des Autors, um die Angst vor dem Tod, um das Sterben, um den Versuch, gegenüber diesen unentrinnbaren Fakten eine Haltung zu gewinnen.

Hauptfigur ist Arthur Prince, in dessen Erlebnissen sich nach Art eines Stationenstücks alle Symptome einer untergehenden Zivilisation spiegeln.

In Taboris erste Hörfunkinszenierung ist viel von seiner Theaterarbeit eingegangen, nicht zuletzt seine Methode, mit Schauspielern zu „arbeiten“: Verwandlung durch Hineinbegeben in die Gefühlswelt der Figuren und so die Rolle aus ihrem Inneren zu entwickeln.

Regie: George Tabori
Mit: Rüdiger Hacker, Uta Hallant, Ben Becker, Otto Sander, Jörg Jannings, Liselotte Rau u.a.
Ton: Gerd Puhlmann

Produktion: RIAS Berlin 1978
Länge: 85‘30

George Tabori, geboren am 24. Mai 1914 in Budapest, gestorben am 23. Juli 2007 in Berlin.

Hier geht es zum Nachhören:

http://www.deutschlandradiokultur.de/100-geburtstag-von-george-tabori-die-25-stunde.964.de.html?dram%3Aarticle_id=281168

PS.: Es gibt Leute, die möchte man weder im Himmel noch in der Hölle wieder treffen.

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