Bei Reclam gibt es ja seit letzten Monat eine neue Übersetzung von Proust’s Meisterwerk. Zugegeben, gelesen habe ich sie noch nicht, denn als Nicht-Romanist frage ich mich schon, warum man denn überhaupt eine neue braucht. Die revidierte Übersetzung von Keller (Suhrkamp Verlag) fand ich persönlich derartig überzeugend, dass ich kaum Mut habe, mir eine neue anzusehen.
Aber warum soll der Übersetzer Bernd-Jürgen Fischer nicht auch hier selber zu Wort kommen.