Beckett in Paris – Erste Liebe, letzter Atem

Zwei grosse alte Schauspieler sind momentan mit drei Beckett-Monologen auf Pariser Bühnen zu sehen – Sami Frey und Serge Merlin. Beklemmend ist vor allem Ersterer in «Premier amour», der Adaptation eines frühen Prosatextes.

Samuel Beckett ist eine feste Grösse, zumal in seiner Wahlheimatstadt Paris. Die Werke des irischen Nobelpreisträgers, der sie auf Englisch oder Französisch verfasste und oft selbst in die jeweils andere Sprache übertrug, stehen jahrein, jahraus auf den Spielplänen der hauptstädtischen Theater: nicht nur der öffentlichen, sondern – ein sicheres Zeichen für ihre Anziehungskraft auf das breite Publikum – auch der privaten. So zurzeit drei Texte, die durch zwei grosse alte Schauspielern vorgetragen werden: «Premier amour» und «Cap au pire» durch den 75-jährigen Sami Frey im Théâtre de l’Atelier, «La Dernière bande» durch den 79-jährigen Serge Merlin im Théâtre de l’Œuvre. Drei Texte aus verschiedenen Schaffensperioden, die die inhaltliche und formale Vielfalt von Becketts Schaffen illustrieren.

Mehr hier:

http://www.nzz.ch/aktuell/feuilleton/buehne_konzert/erste-liebe-letzter-atem-1.17861246

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.