Ein komisch-tragischer Monolog zweier Personen nach Endspiel von und als Hommage an Samuel Beckett
Die Inszenierung folgt Samuel Becketts Prinzip der Reduktion. Ein karger Raum; darin Clov, der kann sich nicht setzen; auf einem Stuhl sitzend Hamm, blind und lahm. Die Welt draußen ist Ödnis. Drinnen wird in komisch-tragischen Monologen Beziehung immer aufs Neue demontiert. Kleine Kämpfe um Raum, Zuneigung und ein bisschen mehr Macht sind irgendwie vertraut und alltäglich absurd.
Die Beiden brauchen und hassen einander; Herr und Knecht. Ein Spiel gespielt von einem, der übriggeblieben ist. Als Hamm oder Clov vergewissert er sich seiner selbst in einer sich auflösenden Welt.
Das Spiel lässt Variationen zu, die seinen Ausgang ungewiss machen. Sie nähren die Hoffnung, dass es diesmal anders ausgehen werde als beim letzten, vorletzten … Mal. Dass „es endet“ ist zum Greifen nahe. „Du kannst überall hin gehen … wir entlassen einander … ohne den anderen werden wir sterben.“
Regie: Christian Suchy
Idee und Spieler: Matthias Thonhauser
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Veranstalter: Verein der Freunde und Förderer des Schubert Theater Wien
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