Geburtstag

Meiner dauert noch, aber wer demnächst hat und noch was braucht:

„Der helle Klang des Whiskeys, der in ein Glas gluckert – eine wunderbare Melodie“ (James Joyce). Zahlreiche Literaten beschäftigen sich mit dem, was die irische Seele zusammenhält: dem leiblichen Wohl. Nicht umsonst wird der Whiskey auch „uisce beatha“ (Lebenswasser) genannt. Doch dieses Buch widmet sich keineswegs nur der Verbindung zwischen literarischen Exkursen und hochgeistigen Getränken.
Jürgen Schneider präsentiert anhand einzelner Nahrungsmittel exzellente Kostproben bekannter Autoren. Ob Brot, Kartoffel, Fleisch und Fisch oder Kuchen – mit und ohne Alkohol – praktisch gibt es nichts, was auf der grünen Insel nicht mit literarischen Betrachtungen bedacht wird.
Die Klassiker wie Beckett, Swift oder Yeats, aber auch moderne Autoren wie Frank McCourt, Seamus Heaney, Roddy Doyle oder der beliebte Songwriter Christy Moore werden zitiert. Solche Berühmtheiten, aber auch in Deutschland eher unbekanntere Literaten, befassen sich zudem mit legendären Pubs und Restaurants. Gespickt mit zahlreichen Rezepten der Verfasser, kann man sich die Dichtkunst förmlich auf der Zunge zergehen lassen.

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