Lesung von Beckett-Texten am 22. 12. 2014

Zum 25. Todestag von Samuel Beckett:“LEBEN IST NICHTS ALS EIN UNGEWISSER HEIMWEG“ – Ein Abend mit Texten von und über Samuel Beckett in Zusammenarbeit mit dem Staatstheater Kassel am Montag, 22. Dezember 20.15 Uhr im TIF (Staatstheater Kassel).
Es lesen der Intendant des Staatstheaters Thomas Bockelmann und Michael Kaiser. Im Anschluss an die Lesung gibt es ein Gläschen irischen Whiskey auf den Nobelpreisträger.

Karten vorbestellen unter: 0561 1094 222

Man kann Karten auch via Internet buchen.

https://karten.staatstheater-kassel.de/de/tickets/leben-ist-nichts-als-ein-ungewisser-heimweg/lesung-m-texten-v-u-ueber-samuel-beckett-tif-22-12-2014-20-15

Siehe Programmankündigung des Staatstheaters zu Kassel

http://www.staatstheater-kassel.de/leben-ist-nichts-als-ein-ungewisser-heimweg,s1996.html

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Racine

Der DRAMATIKER JEAN RACINE
Sein Stoff waren Schuld und Begehren

Von Eberhard Spreng

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Die französischen Schauspieler Carole Bouquet und Lambert Wilson als Berenice und Titus in einer Szene des Stücks „Berenice“ von Jean Racine, Januar 2008 am Nord theatre in Paris (AFP / JACQUES DEMARTHON)
In Frankreich kennt jedes Schulkind seine Verse. Jean Racines dramatische Texte über Leidenschaft und unerfüllte Liebe gelten bis heute als Höhepunkte des klassischen Theaters. Doch seine Biografie gibt Rätsel auf. Heute vor 375 Jahren wurde er geboren.

Sein Leben spielte sich ab im Spannungsfeld von zwei mächtigen und unvereinbaren Kräften: einer jansenistischen Geistesstrenge, die den Menschen unrettbar in seiner Schuld verstrickt sah, und einem repräsentativen, theatralischen Gestus am glanzvollsten Hofe, den Europa je hervorgebracht hat. Und so wie Racines Leben von Extremen und harschen Wendungen geprägt war, so waren auch seine vor allem weiblichen Protagonisten verstrickt in komplizierte Gefühlswelten.

Jean Racine: „Phädra ist nicht vollends schuldig und nicht vollends unschuldig. Von ihrem Schicksal und dem Zorn der Götter in eine illegitime Liebe getrieben, ist sie die Erste, die darob der Schauder ergreift.“

Das schrieb der Dichter im Vorwort zu seiner wohl vollendetsten Tragödie: „Phèdre“. Jean Baptiste Racine wurde am 21. Dezember 1639 in der französischen Provinz als Kind eines niederen Beamten geboren. Nach dem frühen Tod seiner Eltern kam er in die Klosterschule von Port-Royal, die Hochburg des französischen Jansenismus – eine katholische Oppositionsbewegung, die eine asketische Lebensführung predigte und im Frankreich des Sonnenkönigs verfolgt wurde. Bald begann der junge Poet, der bei Hofe mit einer Ode anlässlich der Heirat von Ludwig XIV. aufgefallen war, zum Leidwesen seiner Erzieher am mondänen Leben Gefallen zu finden.

Nach einer relativ konventionellen ersten Tragödie „La Thébaïde“ im Jahre 1664, führte sein „Alexandre le Grand“ zu einem Eklat. Denn noch während das Stück in einer Inszenierung Molières gezeigt wird, verhandelt der Dichter mit der konkurrierenden Theatertruppe im Hotel de Bourgogne, weil er sich von ihr eine bessere Interpretation seiner geschraubten Alexandriner verspricht. Zum Zerwürfnis mit Molière kommt es aber vor allem, weil Racine dem Theaterstar am Hofe Ludwig XIV. die Diva Therese du Parc abspenstig macht, die bis zu ihrem frühen Gifttod Racines Geliebte ist. Der Verdacht der Beteiligung am Mord fiel auf den Dichter, die verhängte Haftstrafe hat er nie angetreten. Therese du Parc spielte am Theater des Hotel de Bourgogne die Hauptrolle in Racines erstem großen Erfolg „Andromaque“.

Franziska Sick*: „Entgegen dem Klischee über die französische Klassik ist es nicht die Glanzwelt des Sonnenkönigs, von der hier die Rede ist, sondern die Welt eines dunklen Begehrens, das ans Licht will und dieses Licht doch zugleich scheut.“

So die Romanistin Franziska Sick. Ganz entschieden hatte der Höfling Racine sich von der Dramatik des zuvor die Bühne beherrschenden, gut dreißig Jahre älteren Tragöden Pierre Corneille abgesetzt. Racines Helden scheitern nicht am Gegensatz ihrer Pflichten und Wünsche, sondern an ihren eigenen dunklen Leidenschaften – letztlich an dem Begehren ihrer Herzen.

Zitat:“Bei Racine zerbricht die Leidenschaft nicht an einem Gegensatz von Leidenschaft und Gesellschaft, sondern an dem Gegensatz von wechselseitiger und unerfüllter Liebe. Sie zerbricht, mit anderen Worten, an sich selbst.“

Eine ganz neue Sicht auf die Stoffe des klassischen Altertums

Tendre Racine, sensibler Racine, spöttelten die Kritiker über den Tragödienschreiber, der eine ganz neue Sicht auf die Stoffe des klassischen Altertums eröffnete. In nur zehn Jahren entstanden seine im strengen Versmaß des Alexandriners verfassten Hauptwerke, die in Frankreich bis heute als der Höhepunkt der klassischen Sprachkunst gelten. Es sind Geschichten über leidenschaftliche, unerfüllte Liebe, die in die Tragödie führt. Das Paradestück: „Phèdre“. Die verbotene Passion einer Königin zu ihrem Stiefsohn Hippolytos.

„Hé bien! connais donc Phèdre et toute sa fureur. J’aime. (…) Objet infortuné des vengeances célestes, Je m’abhorre encor plus que tu me détestes.“

Keiner hat das Stück in den letzten Jahrzehnten gültiger inszeniert als der vor wenigen Monaten verstorbene Patrice Chéreau vor gut zehn Jahren am Théâtre de l’Odéon.

Chéreau-Phèdre: „Das ist ein unglaubliches Stück über das Begehren und das Gefühl von Schuld, das dieses Begehren heraufbeschwört. Über Scham und das Verbrechen, zu begehren. Es geht darum, alle Figuren zu verstehen, vor allem aber diese Frau und ihr Schicksal, eine Frau, die sich für eine Verbrecherin hält, die sie nicht ist.“

Jean Racine, der zunächst zum königlichen Chronisten aufgestiegen und schließlich zum Kammerherrn berufen worden war, stellte später den Kontakt zu seinen jansenistischen Freunden wieder her und gab das Theater auf. In den 1690er-Jahren trat er auch öffentlich wieder für die spirituelle Oppositionsbewegung ein und fiel in Ungnade.

Seine letzten Jahre vor dem Tod am 21. April 1699 verbrachte er im Kreise seiner Familie, zurückgezogen vom höfischen Pomp. Sein Leben war gezeichnet von den ideologischen, religiösen und kulturellen Brüchen des barocken 17. Jahrhunderts.

Quelle:

http://www.deutschlandfunk.de/dramatiker-jean-racine-sein-stoff-waren-schuld-und-begehren.871.de.html?dram:article_id=306153

 *Franziska Sick ist Mitglied der Beckett-Gesellschaft.

Phaedra, wie ich sie kenne (kb):

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Zitat

Unsere Zeit ist so aufregend, dass man die Menschen eigentlich nur noch mit Langeweile schockieren kann.

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Becketts Murphy auf Deutschlandfunk

Murphy – Von Samuel Beckett
20. Dezember 2014 v
Heute um 20.05 Uhr im Deutschlandfunk – Ursendung

Aus dem Englischen von Elmar Tophoven

Murphy ist der häufigste Nachname in Irland, ein Allerweltsname wie Müller im Deutschen. Und eigentlich müsste man sich bei Samuel Becketts gleichnamigem Roman – um die eigentümliche Komik des Originals zu spüren – immer Müller denken, wenn von Murphy die Rede ist. Becketts Held indes ist nun alles andere als ein Allerweltscharakter. Er ist gewissermaßen eine Übertreibung seines damals, im Jahr 1934 erst 28-jährigen Schöpfers Samuel Beckett selbst, der – wie Murphy – vor der Enge und Tristesse der irischen Wirklichkeit ins Londoner Exil geflohen war, um dort die Bürde seiner irischen Wurzeln loszuwerden. Während Beckett es mit Psychoanalyse und Schreiben probierte, schlägt Murphy den Weg einer konsequenten Entkörperlichung ein. Murphy lebt, abgetaucht und für seine irischen Freunde unerreichbar, in einer schwierigen Liebesbeziehung mit der Londoner Prostituierten Celia und frönt den Exerzitien einer radikalen Vergeistigung. Er ahnt nicht, dass das Böse, dem er für immer zu entrinnen trachtete, sich bereits auf die Suche nach ihm gemacht hat und in Gestalt seiner Ex-Geliebten, seines Professors und eines ehemaligen Dubliner Kommilitonen auf dem Weg nach London ist.

http://www.deutschlandfunk.de/ursendung-murphy.688.de.html?dram:article_id=302875

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Samuel Beckett Society – Inaugural Conference

Confirmed Speakers & Schedule
A keynote address will be given by Professor David Lloyd.

David Lloyd, Distinguished Professor of English at the University of California, Riverside, works primarily on Irish culture and on postcolonial and cultural theory. He is the author of Nationalism and Minor Literature (1987); Anomalous States (1993); Ireland After History (1999) and Irish Times: Temporalities of Irish Modernity (2008). His most recent book is Irish Culture and Colonial Modernity: The Transformation of Oral Space (Cambridge University Press, 2011). He has recently completed a study of Samuel Beckett’s visual aesthetics, forthcoming in 2014, and is beginning a series of essays on poetry and violence. His Arc & Sill: Poems 1979-2009 was published by Shearsman Books in the UK and New Writers’ Press, Dublin, 2012. He has co-published several other books, including The Nature and Context of Minority Discourse (1991), with Abdul JanMohamed; Culture and the State, co-authored with Paul Thomas (1997); The Politics of Culture in the Shadow of Capital (1997), with Lisa Lowe; and The Black and Green Atlantic: Cross-Currents of the African and Irish Diasporas (2008), edited with Peter D. O’Neill.

Schedule:

Thursday, 19 February 2015
8:00-8:30 Registration and Continental Breakfast

8:30-8:45 Welcome: Conference Organizers

8:45-10:15 Beckettian Poetics

Anne Stillman (U of Cambridge) – Beckett and lyric

James Little (Trinity C Dublin) – Dream of Fair to middling Women and Beckett’s poetics of confinement

Jonathan Feinberg (U of Pittsburgh-Greensburg) – The idea of Europe: Beckett and Eliot reading Dante

Robert Reginio (Alfred U) – Inscrutable activities: thinking about Beckett and conceptual art

10:15-10:30 Break

10:30-11:45 Beckettian Subjectivities

Julie Gaillard (Emory U) – Esse ? Percipi ? Referentiality and subjectivity in Footfalls

Will Broadway (U of Wisconsin-Madison) – Holes, orifices, and porous subjectivity in Molloy

Erin C. Mitchell (SUNY Plattsburgh) – Intersubjectivity hurts: torture and company in How It Is

11:45-12:45 Lunch

12:45-2:00 Beckett in/and Modernism

Michael D’Arcy (Saint Francis Xavier U) – Beckett’s fiction and the progress of modernism

James McNaughton (U of Alabama) – Beckett, Adorno, and the aesthetics of guilt

J. P. Riquelme (Boston U) – Beckett’s companionably negative late modernism

2:00-3:15 Keynote

David Lloyd (UC Riverside) – Beckett and Painting

3:15-3:30 Refreshment Break

3:30-4:45 Beckett’s Late Drama

Katherine Weiss (East Tennessee State U) – Traces from a forgotten past: Beckett’s last plays

Graham Saunders (U of Reading) – ‘Breath, Oh! Calcutta! and the sexual revolution

Josh Powell (U of Exeter) – Romanticism and behaviourism in Beckett’s Ghost Trio

4:45-6:00 Degeneration, Ethics and Aesthetics

Seán Kennedy (Saint Mary’s U) – Happy Days: Beckett and the degeneration of form

Rodney Sharkey (Weill Cornell Qatar) – Beckett, Ernie O’Malley and the ethics of aesthetics

Ben Keatinge – (SE European U) ‘In your ruins I find shelter’: Samuel Beckett and Emil Cioran

6:00-7:00 Cash Bar, The Clarendon Sky Deck
Friday, 20 February 2015
8:00-8:30 Registration and Continental Breakfast

8:30-10:00 Voice, Speech, Sound

Emily Fitzwell (U of Cambridge) – Reading sounds-synaesthetic play & the acousmatic in Mirlitonnades

Khaleem Ali (Harvard U) – Beckett and sound studies: a phenomenology of inner speech

Michelle Rada (Brown U) – Deleuze’s images and the crystalline voice of The Lost Ones

Jorge Yangali (UN del Centro del Peru) – Krapp’s Last Tape, or bring to trial theatrical representation

10:00-10:15 Break

10:15-11:45 Beckett Composing/Composing Beckett

Ma’ayan Sela (UC Berkeley) – Composition and bodily de-composition in Molloy

Andrew Key (UC Berkeley) – Doubt, dialectics and bad infinity in Beckett’s manuscripts

José Francisco Fernández (U de Almería) – Notes on a Spanish translation of Texts for Nothing

Ira Nadel (U of British Columbia) – Beckett and the camera

11:45-12:45 Lunch
12:45-2:00 Beckett’s Bodies

Cal Revely-Calder (U of Cambridge) – Bodies in choreographed motion

Nadia Louar (U of Wisconsin, Oshkosh) – The Beckettian body, or life as a pensum

Amanda Dennis (Columbia U) – Compulsive bodies, creative bodies: Beckett and agency

2:00-3:15 Roundtable: Beckett and the Digital Humanities

Michael Simeone (Arizona State U), Mark Nixon (U of Reading), Dirk Van Hulle (U of Antwerp)

3:15-3:30 Refreshment Break

3:30-4:45 Beckett in/and Philosophy

Dominic Walker (U of Sussex) – Beckett, property and materialism

Hannah Simpson (Boston U) – Beckett’s Schopenhauer: suicide and vedantic Hinduism

Scott Hamilton (UC Dublin) – ‘In the dim light’: archaeoastronomy in Beckett’s Ill Seen Ill Said

4:45-6:00 History, Politics, Authority

Steven Dilks (U of Missouri-Kansas City) – ‘Quelle catastrophe!’

Katherine Da Cunha Lewin (U of Sussex) – ‘Two elements of a tandem reality’

Natalie Leeder (Royal Holloway, U of London) – Endgame and universal history

6:30-10:00 Reception, Banquet, and Concert at the Arizona Irish Cultural Center

Featuring Morton Feldman’s Samuel Becket, Words & Music

Performed by Simone Mancuso and ensemble

Quelle:

https://sites.google.com/a/asu.edu/beckettstudiesconference/home

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Landgrafenstrasse Nummer fünf

Nun stehen sie fest, die Termine für unsere Veranstaltungsreihe „Landgrafenstrasse Nummer fünf“ aus Anlass des 25. Todestages. Alle Termine HIER.

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Friederike Mayröcker. Die Grande Dame der Poesie wird 90 Jahre alt.

Feiern möchte sie nicht, lieber schreiben und morgens in aller Stille weiter ihre poetischen Klangbilder erschaffen. Jetzt wird die Sprachvirtuosin Friederike Mayröcker 90 Jahre alt.

„Die Zeit ist eigentlich mein Feind. Die Zeit nimmt mir das Leben weg. Und wenn meine Zeit vorüber ist, dann bin ich eben weg.“

„Früher war die Zeit nicht mein Feind, aber je älter ich werde, umso feindlicher gestaltet sich die Zeit. Deswegen bin ich auch so dagegen, dass der kommende Geburtstag so… Das ist nicht gut.“

Mehr hier:

http://www.deutschlandradiokultur.de/friederike-mayroecker-die-wiener-sprachkuenstlerin-wird-90.976.de.html?dram:article_id=303577

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Thomas Bernhard wieder im Berliner Ensemble!

DIE MACHT DER GEWOHNHEIT
Inszenierung: Claus Peymann
Bühne und Kostüme: Karl-Ernst Herrmann
Dramaturgie: Jutta Ferbers
Premiere im März 2015

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Echo’s Bones

Beckett, Samuel. Echo’s Bones. Grove. Jul. 2014. 128p. ISBN 9780802120458. $24; ebk. ISBN 9780802194077. LITERARY FICTION
In 1933, Chatto & Windus agreed to issue Beckett’s first published work of fiction, a collectionechoesbones From Samuel Beckett to James Carroll to Jacqueline Winspear in Historical Fiction Mode | Barbaras Picks, Jul. 2014, Pt. 2of ten linked stories called More Pricks Than Kicks. The editor asked Beckett to write a final piece, which was then rejected as too weird, wild, and playful—in other words, as quintessentially Beckett. The story has remained unpublished until now, and since the last new Beckett work to be released was the play Eleutheria in the mid-Nineties, this is pretty exciting. This story proved a watershed for Beckett, who used it to remake his writing and move in a new direction. Set aside fears that Beckett is too esoteric (go see Ian McKellan and Patrick Stewart in Waiting for Godot on Broadway if you doubt it) and note that the publisher sold out its hardcover centenary box set of Beckett works and is currently redesigning all Beckett backlist titles.

Quelle

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The Letters and Poems of Samuel Beckett

In a 1964 response to an inquiry from his Hungarian publisher, Europa Konyvkiado, Samuel Beckett gives a handy thumbnail sketch not only of his career but of his character:

“As a writer I have no feeling of any national attachment. I am an Irishman (Irish passport) living in France for the past 27 years who has written part of his work in English and part in French. The following plays were written in French:

Weiter hier:

http://www.nytimes.com/2014/12/14/books/review/the-letters-and-poems-of-samuel-beckett.html?smid=fb-share

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