Statt Fußball gucken …

… kann man auch Beckett gucken: Was für ein geiler LINK!

Betram, ich habe „Film“ früher mal auf ubuweb gesehen, finde ihn aber dort nicht mehr.

Hier wäre eine Ersatzlink:

http://www.openculture.com/2014/04/watch-film-samuel-becketts-only-movie-starring-buster-keaton.html

Ich glaub, man muss den Ton abschalten.

 

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test

kiss-me-again-stranger

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Beckett und Keaton

Muss mir das nun peinlich sein, dass ich das nicht wußte???

Film ist ein US-amerikanischer Kurzfilm aus dem Jahr 1965 nach einem Drehbuch des irischen Dramatikers Samuel Beckett. Es ist ein Schwarzweißfilm ohne Dialoge und Begleitmusik. Seine einfache Handlung basiert darauf, dass die Kamera als beobachtender Akteur mit in den Film einbezogen ist. Den Protagonisten, gespielt vom gealterten Stummfilmstar Buster Keaton, bezeichnet Beckett mit O für object, die den Protagonisten verfolgende Kamera bezeichnet er mit E für eye. Der Film spielt mit den beiden Perspektiven und handelt letzten Endes von der Unausweichlichkeit der Selbstwahrnehmung und davon, dass man dem eigenen Dasein nicht entfliehen kann.

Mehr dann hier bei Wikipedia (dem wir mal einfach vertrauen, obwohl es ja oft nicht angebracht ist, aber so, für den ersten Moment, ersten Eindruck …)

Hier nur ein kurze Ausschnitt:

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Die Kunstzeitschrift Trompete

Von Peer Schröder

Die nordhessisch-südniedersächsische Literatur- und Kunstzeitschrift Trompete erscheint bereits im siebten Jahr. In ihrer achten Ausgabe, die von Bernhard Balkenhol, dem langjährigen Leiter des Kasseler Kunstvereins, mit Zeichnungen/Collagen ausgestattet wurde, sind 19 Autorinnen und Autoren versammelt. Da einige von ihnen in Kalifornien zuhause sind, wurden alle Beiträge übersetzt, um amerikanische Autoren den deutschen Lesern und deutsche Autoren den amerikanischen Lesern vorzustellen. Der Haiku-Dichter Steve Sanfield erscheint zum Beispiel zum ersten Mal auf deutsch, der Kasseler Chronist Hans Horn zum ersten Mal auf englisch. Der in London lebende Evolutionsbiologe Volker Sommer hat sein langes Gedicht „Oblivion“ selbst übertragen. Von der diesjährigen Adelbert-von-Chamisso-Preisträgerin Ann Cotten sind Erstveröffentlichungen zu lesen. Neben den bereits zum Stamm gehörenden Autorinnen Anna Rheinsberg, Tanja Dückers und Caroline Hartge präsentiert die Trompete 8 Gedichte, Prosa und Essays unter anderen von Tone Åvenstroup, Christoph Heubner, Michael Kellner, Pierangelo Maset und William Cody Maher, dessen Gedichte Carl Weissner übersetzte.
Das von Theo Köppen, Peer Schröder und Katja Töpfer herausgegebene Periodikum hat mit dieser 120 seitigen Ausgabe Buchstärke angenommen. Mit dem Trompete-Signet von Hanfried Blume, auf schwarzem Umschlag geprägt, ist es in einer einmaligen Edition von 200 nummerierten Exemplaren in der Buchhandlung Vogt, Friedrich-Ebert-Str. 31, 34117 Kassel, Tel. (0561) 93 721 94, info@buchhandlung-vogt.de , erhältlich.
Edition Michael Kellner, ISBN 978-3-933444-27-1, 120 Seiten, 12 Euro.

Danke für die freundliche Aufmerksamkeit.

Peer Schröder

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Beckett, Unseld, Handke und der Fußball

Den Erinnerungen des ehemaligen pardon-Redakteurs und Werbemannes Rainer Baginski, „Das drittletzte Kind“, ist eine Begebenheit zu entnehmen, auf die man zuweilen in Interviews mit dem Frauenforscher Peter Handke gestoßen war, die jedoch erst bei Baginski in wahrer Überzeugungsstrahlkraftpracht auf uns wirkt. „Vor Jahren“, heißt es da, sei Suhrkamp-Verleger Siegfried Unseld nach Paris gereist, um seinen Starautor Samuel Beckett in der „Brasserie Lipp“ zu treffen. Aus reinem Zufall ist nun auch Peter Handke an der Seine aufhältig, und aus gleichermaßen purem Zufall trifft Handke auf Unseld, von dem er, Handke, erfährt, dass er, Unseld, den Beckett treffen werde zwecks bedeutsamer Konsultationen oder Cocktailkonversationen.

Handke stutzt wohl und erbittet, dabei sein zu dürfen, den Beckett wolle er schon lange mal kennen lernen. Unseld willigt ein und ermahnt Handke zur Pünktlichkeit, in Fragen der Pünktlichkeit nämlich sei der Weiberfex Beckett penibel.

Folgenden Tags harrt das Duo Unseld & Handke des Weltfrauenfachmanns. Um zwölf Uhr mittags erscheint Beckett. Das bedeutsame Gespräch beginnt, nimmt seinen Lauf und endet um 15 Uhr. Handke bringt während dieser drei bedeutenden Stunden kein Wort heraus. „Pünktlich um 15 Uhr“, so Baginskis Kolportage, „erhebt sich Beckett und teilt mit, er müsse leider dringend gehen. Er muss im Fernsehen Fußball gucken. ,Wie bitte?‘ Peter Handke hat wohl nicht richtig gehört. Mit einemmal kann auch er fließend sprechen. Entgeistert fragt er Beckett, ob der wirklich Fußball gucken gehe. Samuel Beckett macht Peter Handke mit Nachdruck deutlich, dass er jeden Tag mehrere Stunden Fußball guckt, dass es für ihn nahezu nichts gibt, das der Bedeutung von Fußball gleichkommt. Und sagt adieu und geht.“

Weiter HIER bei der TAZ

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das hochladen von bildern …

…. funktioniert im moment nicht. der dysfunktion wird nachgegangen.  noch konnte der fehler nicht gefunden werden.

 

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Marcel Proust Gesellschaft e.V.

Die Marcel Proust Gesellschaft e.V. wurde am 18. November 1982 zum 60. Todestag Marcel Prousts in Köln gegründet. Sie versteht sich als ein Forum des Austausches von literaturwissenschaftlichen Forschern und hedonistischen Lesern. Erklärtes Ziel ist es, Prousts Werk einer neuen und jungen Leserschaft im deutschsprachigen Raum zu erschließen.

Zu diesem Zweck veranstaltet die Gesellschaft regelmäßig internationale Symposien, Matinéen, Ausstellungen, Exkursionen und gibt im Insel Verlag mehrere Schriftenreihen heraus: Materialienbände zu Symposien, das Mitteilungsblatt „Proustiana“ sowie Monografien zu verschiedenen Proust-Themen in der Reihe „Sur la lecture“.

Die Marcel Proust Gesellschaft zählt inzwischen fast 500 Vereinsmitglieder und gehört damit zu den größten literarischen Gesellschaften in Deutschland. Präsident ist seit Gründung der Arzt und Kunstsammler Reiner Speck, Generalsekretär ist Alexis Eideneier.

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marilyn monroe liest ulysses

Every year on June 16, fans of James Joyce worldwide grab copies of his masterwork, Ulysses, don their best Edwardian garb – think bowler hats and neckties, pastel skirts and parasols – and gather to celebrate the life of the acclaimed Irish writer. Why? It’s the date that Leopold Bloom, the protagonist of Joyce’s book, made his famous 1904 journey around Dublin in the vein of Homer’s Odyssey. 

One of the 20th century’s greatest novelsUlysses is known for its revolutionary stream-of-consciousness narrative; countless readers and critics have praised it as a work of genius, while others damn it as an impenetrable, albeit ambitious, Modernist tome. But here’s something you may not know: Marilyn Monroe was a huge fan of Joyce. And Magnum photographer Eve Arnold once photographed her reading Ulysses. In a bathing suit. On Long Island.

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Das ist doch mal eine Uhrzeit für eine Veranstaltung!

4.00 Uhr Arno Schmidt: Zettel’s Traum. I. Buch: Das

Schauerfeld. Szenische Lesung vor natürlicher Kulisse (Schauerfeld; Treffpunkt: 3.45 Uhr vor Arno Schmidts Gartentor).
„Ich stehe sehr zeitig auf. Um 3 Uhr muß ich; vor 3 darf ich,“ sagt Arno Schmidt in ‚Vorläufiges zu Zettel’s Traum‘, und so beginnt auch sein wichtigstes Werk „vor=4“ am ‚Schauerfeld‘, einem lang- gezogenen, schmalen Grundstück, das zu Bargfeld gehört wie der von James Joyce im ‚Ulysses‘ besungene Martello Tower zu Dublin. Eine Lesung am längsten Tag des Jahres zur richtigen Zeit am richtigen Ort, dazu authentisch „Jedem vielleicht eine kleine Erfrischung – ?“: Ingwer-Liqeur für die Herren, Nougatstangen für die Damen …

Im Anschluß an die Lesung zeigt und erläutert Ulrich Goerdten auf einem ca. einstündigen Rundgang auf den Spuren Arno Schmidts Punkte, Areale und Orte in Bargfeld und Umgebung und zitiert dazu Belegstellen aus Schmidts Werk.

6.00 Uhr Frühstück (Gasthaus Bangemann).

Das ganze Programm des „Bargfelder Frühlings 2014“ ist HIER zu finden.

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Waiting for Sam

Alice: Good morning Mr. Brady!

Mr. Brady: I find in every day that going forward only takes me backwards.I design seven buildings in an hour and tomorrow they are all gone. I do all the work. Greg just sings and drives.

Alice: Eggs and juice it is, Mr. Brady.

Mr. Brady: (worried) Alice, I can’t see you!

Alice: (angrily) Mr. Brady (waving her spatula wildly) I am right here.

Mr. Brady: (pleading) Embrace me!

Alice: Now, now, Mr. Brady. You know I can’t do that.

Mr. Brady: (hurt) May one ask how Her Majesty ate her breakfast?

Alice: In small bites.

Weiter dann HIER

 

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