Beckett lässt sie nicht los

Erika Tophoven gehört, zusammen mit ihrem 1989 verstorbenen Mann Elmar, zu den großen Literaturübersetzern aus dem Französischen. Vierzig Jahre lang lebte sie in Paris und war mit vielen Autoren in engem Kontakt. Vor einigen Jahren zog sie nach Berlin. Ihr Lebensthema: Samuel Beckett.

Dazu

1) eine Veranstaltung

26. Februar 2015 | 17 Uhr | Neue Galerie Kassel, Schöne Aussicht 1

Erika Tophoven (Berlin), Übersetzerin und Kennerin der Werke Becketts, berichtet von der halbjährigen Kunstreise des jungen Autors von Oktober 1936 bis März 1937 durch Nazi-Deutschland, vier Jahre nach seinen Aufenthalten bei den Sinclairs in Kassel. Die “Winterreise” führte Beckett u.a. nach Hamburg, Berlin, Braunschweig, Erfurt, Naumburg, Weimar, Dresden bis nach München. Während dieser Reise schrieb er die „German Diaries“, eine wichtige Quelle seiner Beobachtungen und Erkenntnisse über deutsche Kultur: Kunst, Literatur, Philosophie. Sein Interesse galt hauptsächlich der Kunst, aber sein Abscheu gegenüber dem Nationalsozialismus “in der politisch hoch brisanten Zeit nach den Olympischen Spielen im August 1936″ wurde verstärkt durch die Begegnung mit “entarteten Künstlern” und entarteter Kunst.

2) ein Portrait

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