>>Zu meiner Lieblingslektüre zählt das Bilderbuch „Der Bär auf dem Försterball“ von Peter Hacks. Darin ist alles gesagt, was einem im Leben zustoßen kann, zumindest in beschränkter Männergesellschaft. Unerkannt sitzt der Bär beim Maskenball jener Herren, die nicht nur den Forst pflegen, sondern nach einigen Kübeln Alkohol besonders scharf auf die Jagd sind und nur noch an die Büchse denken, die halt wieder knallen muss. Beim Försterball erfährt man aus der Sicht eines direkt Betroffenen, wie Waidmänner wirklich sind, und ahnt, warum das grollende Kompositum „Oberforstmeister“ von Samuel Beckett im beinahe baumlosen Drama „Warten auf Godot“ als ultimative Beleidigung verwendet wird.<<
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