Die Verlogenheit des Kulturbetriebs …

…. hat Thomas Bernhard thematisiert, so unter anderem in seinem Buch Holzfällen.  Nicole Wehinger schreibt im derstandard.at:

>>Im Roman Holzfällen. Eine Erregung (1984) reflektiert der Erzähler die Ereignisse, die sich bei einem vom Ehepaar Auersberg ausgerichteten Abendessen zugetragen haben. Dabei geht der Schriftsteller ((…)) mit den Gästen ins Gericht. Holzfällen ist eine Abrechnung mit der Wiener Gesellschaft, dem Burgtheater und der Verlogenheit des Kulturbetriebs. Das Buch löste einen Skandal aus, da sich der Komponist Gerhard Lampersberg in der Figur des Herrn Auersberg ((…)) zu erkennen glaubte.<<

Mehr hier:

http://derstandard.at/1397522506579/Gegen-die-Kuenstlichkeit?ref=rss

PS.: Wussten Sie, dass Verlogenheit ansteckend ist. Wo Un-Offenheit vorherrscht, kann man nur mitlügen, mitheucheln. Worüber nicht gesprochen wird, darüber muss man verblöden.

Oder aber: sich zurückziehen, auf Landhäuser und einsame Höfe.

_0133150.bernhard.swDas Thomas-Bernhard-Haus in Ohlsdorf, Oberösterreich. Ein Hamburger assoziiert bei dem Ortsnamen Ohlsdorf „natürlich“ Friedhof.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.