ADORNO UND SCHOLEM Vom Funken der Wahrheit

Zwei große Denker und ihre ungewöhnliche Freundschaft: Der soeben erschienene Briefwechsel von Theodor W. Adorno und Gershom Scholem ist eine Sternstunde deutsch-jüdischer Geistesgeschichte.

VON JÜRGEN HABERMAS

 

Quelle und Mehr:

http://www.zeit.de/2015/15/theodor-w-adorno-gershom-scholem-freundschaft-briefwechsel

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Samuel Beckett: Archive, Text & Performance

A new Masters Degree programme to be launched
at the UK’s University of Reading

>>Starting in October 2015 on this innovative new taught MA programme you will study with world-leading Beckett experts based at the University of Reading. Here you will engage in advanced archival research techniques using the extensive holdings of the University’s world-leading Beckett Archive, applying these skills to the analysis of Beckett’s writing and directing practice. The MA will provide the opportunity to explore the complex and fascinating interdisciplinary dimensions of Beckett’s work across a variety of media including film, theatre, television and radio ….<<

Quelle und mehr:

http://rhystranter.com/2015/04/24/samuel-beckett-ma-masters-degree-reading/

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A cyclical mystery

A reader named Mike Moriarty has e-mailed with an intriguing question aboutWaiting for Godot. It arose when he was watching an “American TV programme”, during which a character pronounced the name in the play’s title as “Gu-doh”. Whereupon Mike, a maths and science teacher, had a Eureka moment, albeit involving Irish.

Could it be, he wondered, that Beckett was deliberately using a corruption of “go deo”? In which case, the play’s implied title would be “Waiting forever”, an apt summary of a plot in which, as a critic famously said, nothing happens twice. “I have since tried the theory on several people more knowledgeable than I and it was news to them,” suggests Mike, adding, “It would give me great satisfaction, as a scientist, to be right.”

Der gesamte Text dann HIER

Wir danken nochmals Friedhlem Rathjen für den Hinweis.

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Warten auf Godot in Darmstadt

Nihilismus für Fortgeschrittene: Damit kann man sich grübelnd einen spröden Theaterabend machen. Oder man spielt munter gegen das Nichts an. Dann gibt dieses Nichts ganz schön viel her, wie sich jetzt im Darmstädter Staatstheater zeigt.

Zur vollständigen Besprechung:

http://www.echo-online.de/freizeit/kunstkultur/theater/schauspiel/Warten-auf-Godot-Ein-Knochen-fuer-die-Ewigkeit;art1090,6137294

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Pete & Rob are Waiting For Godot

Bitte auf den Link HIER klicken.

Erläuterndes dazu gibt es anschließend HIER.

Wir danken Friedhlem Rathjen für die Hinweise.

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Beckett – Ein Portrait

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Auf ein Glas

Zum Abschluß der Veranstaltungsreihe „Landgrafenstraße Nummer 5“ und aus Anlass seines Geburtstages lud die Beckett Gesellschaft in den Filmladen zu zwei Kurzfilmen, Whiskey und Geburtstagskuchen ein.

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Trotz später Stunde fanden sich knapp zwei Dutzend BeckettianerInnen ein die auf sein Wohl anstießen.

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Happy Birthday!!!

Und HIER eine wirklich schöne Würdigung.

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Kafka, Der Bau mit Axel Prahl

KAFKAS DER BAU mit Axel Prahl am 09. Juli 2015 im Kino

KAFKAS DER BAU feierte seine Weltpremiere im Rahmen des Internationalen Filmfestivals Busan, seine Deutschlandpremiere beim 36. Filmfestival Max Ophüls Preis und zeigt einen glänzenden Axel Prahl in der Hauptrolle.

Der für seinen Kurzfilm SPIELZEUGLAND 2009 mit einem Oscar® ausgezeichnete Jochen Alexander Freydank präsentiert die Verfilmung der gleichnamigen Erzählung von Franz Kafka, für die er eine einzigartige filmische Sprache gefunden hat. KAFKAS DER BAU erzählt die Geschichte des Familienvaters Franz (Axel Prahl), in dessen bürgerliches Leben die Ängste vor Verlust und Bedrohung mit Gewalt einbrechen. Er verdichtet das Psychogramm einer Paranoia zu einem überwältigenden Endzeit-Drama, das auch die Geschichte unserer Zeit erzählt.

KAFKAS DER BAU erzählt die Geschichte von Franz (Axel Prahl), der sich im Leben eingerichtet hat und das einmal Erreichte nicht mehr aufgeben will. Seine Wohnung ist durchdacht, der Inbegriff der Zivilisation. Und doch ist sein Bau vor Gefahr niemals sicher. So sehr Franz sie ignorieren will – es gibt sie doch, die Welt da draußen. Sie werden kommen. Sie wollen ihn, sie wollen teilhaben an seinem Wohlstand… Die Angst vor Eindringlingen und Gefährdungen lässt den Ehemann und Familienvater nicht los und nimmt ihn bald vollständig in Besitz. Seine immer aberwitzigeren Versuche der Absicherung und Kontrolle sind für ihn existentiell geworden.

Oscar®-Preisträger Jochen Alexander Freydank nimmt sich eine bislang unverfilmte Erzählung Franz Kafkas vor und inszeniert damit die Geschichte einer ‚Verwandlung‘ und einer Paranoia, die auch die Geschichte unserer Zeit ist. Er bringt die Vorlage als hochspannendes Drama auf die Leinwand, das sich in einem filmisch einzigartigen Kosmos entfaltet.

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Nachtrag 26.3.

Hätte eigentlich zeitnaher erfolgen sollen …

Am 26. März war der Beckett-Experte Friedhelm Rathjen zu Gast bei der Veranstaltungsreihe „Landgrafenstraße Nummer fünf“. Sein informativ-launischer-unterhaltsamer-überraschender-kenntnisreicher Vortrag mit dem Titel “Wege zu Beckett – zu Fuss und mit dem Fahrrad” stieß auf interessierte Resonanz.

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Rathjen schilderte nicht nur seinen persönlichen Weg zu Beckett sondern zeigte u.a. auch Becketts eigene Wege auf bzw. die ‚Beweglichkeit“ der Beckett’schen Figuren. Gerade auch in der Zusammenschau mit dem Vortrag von Erika Tophoven kurz davor eröffneten sich neue Aspekte die bei einer neuen Lektüre der Texte von Beckett sicher nicht unberücksichtig bleiben werden.

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