Beckett Summer School Dublin

Registration now open for the 2015 Samuel Beckett Summer School, 9-14 August, Trinity College Dublin
Confirmed list of lecturers for the 2015 Samuel Beckett Summer School:
C. J. Ackerley
Amanda Dennis
Lois Oppenheim
Paul Stewart
Derval Tubridy
David Wheatley
‚The loutishness of learning‘: a roundtable on teaching Beckett, chaired by Jonathan Heron
A tour of the Beckett country, led by Feargal Whelan
Seminars:
Beckett and the Visual Arts, Derval Tubridy
Beckett and Poetry, David Wheatley
Beckett’s Manuscripts, Mark Nixon & Dirk Van Hulle
Performance Workshop, Jonathan Heron & Nicholas Johnson
Reading Group, Sam Slote
Details of the performance schedule to be announced shortly.
The deadline for bursary applicants is 13 March.
The deadline for registration is 4 May.
For a registration form please email:

sbss@usit.ie
For more information:

http://beckettsummerschool.com

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Erika und Elmar Tophoven mit Beckett ….

…. im Gespräch in Paris.

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Wie könnte ein Beckett-Archiv in Kassel zustande kommen?

Nur durch Geldgeber, durch Stiftungen.

So geschieht es beispielsweise mit Erich Fromm und seinem Nachlass:

Erich Fromm Institut Tübingen (EFIT)

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Bibliothek und Nachlass Erich Fromms jetzt öffentlich für alle zugänglich
Dank der Förderung durch Karl Schlecht und die Karl Schlecht Stiftung konnten die Bestände des Erich Fromm-Archivs, die als Privatbesitz von Rainer Funk bisher in dessen Privathaus untergebracht waren, im Sommer 2014 in ein eigenes Institut am Rande der Tübinger Altstadt umziehen.

Um dies möglich zu machen, wurde von Karl Schlecht und Rainer Funk eine Erich Fromm Stiftung (EFS) geschaffen, die die Existenz des Erich Fromm Instituts und damit auch die Zugänglichkeit und Nutzung der Frommschen Bibliothek und seines Nachlasses auf Dauer finanziell sichert.
Das neue Erich Fromm Institut Tübingen ist in einem Gebäudekomplex in der Hinteren Grabenstr. 26 am Rande der Tübinger Altstadt in unmittelbarer Nachbarschaft zum legendären Kino „Arsenal“ und dem ebenfalls von der Karl Schlecht Stiftung geförderten Weltethos-Institut untergebracht. Das in der ersten Etage gelegene Erich Fromm Institut mit einer Grundfläche von knapp 100 qm ist allgemein (über Aufzug und Treppe bei der Hausnummer 26) zugänglich und steht allen Interessierten und Forschern offen. Um die Zugänglichkeit auf Dauer sicher zu stellen, ist am Fromm Institut eine Arbeitsstelle für ein Fromm-Forschungsstipendium angesiedelt.
Als weltweit einzigartiges Fromm-Forschungszentrum beheimatet das Erich Fromm Institut Tübingen nicht nur die Bibliothek, den wissenschaftlichen Nachlass von Erich Fromm (und zwar auch den Teil, der im Original an der New York Public Library zu finden ist) und die Sekundärliteratur, sondern auch die Dokumente der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft samt deren Publikationen.

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Neben den Arbeitsplätzen mit WLAN und Internetzugang wurde auch ein großer Seminarraum (der gut 20 Personen Platz gibt) geschaffen. Er kann für Veranstaltungen, die die Fromm-Gesellschaft bzw. das Institut in Kooperation mit der Universität, anderen Bildungsträgern oder auch mit Lehrerinnen und Lehrern der Sekundarstufe II anbietet, genutzt werden. Geplant ist auch die Gründung eines „Tübinger Arbeitskreises“ der Fromm-Gesellschaft, der sich dort treffen wird. Speziell für neue Mitglieder der Fromm-Gesellschaft werden dort auch Wochenendseminare angeboten werden, die in das Leben und Werk von Erich Fromm einführen.
Besonders willkommen sind natürlich die Mitglieder der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft und deren Arbeitskreise, denn das neue Institut in Tübingen ist auch der lokale Mittelpunkt der Internationalen Erich-Fromm-Gesellschaft und seiner Mitglieder. Eine offizielle Eröffnungsfeier ist für Januar 2015 geplant, zu der die im weiteren Umkreis von Tübingen wohnenden Mitglieder eigens eingeladen werden.

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Seit Ende November 2014 ist Jarno Hietalahti aus Finnland als Fromm-Forschungs-Stipendiat am Erich Fromm Institut Tübingen (EFIT) tätig, so dass reguläre Öffnungszeiten möglich sind. Die aktuellen Öffnungszeiten des EFIT:

Dienstags, mittwochs und donnerstags 12:00 bis 17:00 Uhr

 

http://www.fromm-gesellschaft.eu/index.php/ueber-uns/aktuelles/404-erich-fromm-institut-tuebingen-efit

PS.: So weit ich Bazon Brock neulich verstanden habe, als er hier in Kassel sprach, hat man die Mittel für das documenta-archiv drastisch heruntergefahren. Gesetzt den Fall, das stimmt, so ist von der Stadt Kassel hinsichtlich eines Archivs für Beckett wohl nichts zu erwarten – und mit einem Mitgliederbeitrag von 12.– Euro im Jahr ist der Gedanke an ein Archiv illusorisch.

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Fizzles

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Tuba-Novelle von Rainer Wieczorek im Radio

Sehr geehrte Damen und Herren,

vor nicht allzu langer Zeit veranstalteten Sie mit mir eine Lesung in Schauenburg, bei der meine »Tuba-Novelle« vorgestellt wurde, bei der es um Beckett geht.

Die Hörspieladaption dieser Novelle »Die Störung oder Wie Beckett die Maulwürfe vergiftete« (MDR 2013) lief bereits in verschiedenen ARD-Anstalten.
Hier die nächsten Sendetermine:

Sonntag, 15.2.15, 14.05 Uhr, hr 2
Sonntag, 8.3.15, 15 Uhr, BR 2
Montag, 9.3.15, 20.30 Uhr, BR 2 (Wdhlg.)
Freitag, 20.3.15, 22.04 Uhr, RBB Kulturradio
Der Schauspieler Julius Bornmann liest im STAATSTHEATER DARMSTADT aus der »Tuba-Novelle«:

Sonntag, 1.3.15, 15 Uhr, Bar der Kammerspiele

Vielleicht können Sie über diese Veranstaltungen informieren.

Herzliche Grüße

Rainer Wieczorek

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Großes Interesse am „Ende“

Gut 70 Interssierte kamen gestern in das Museum für Sepulkralkultur, um der Staatsschaupspielerin Sabine Wackernagel bei ihrer Lesung von „Das Ende“ von Samuel Beckett zuzuhören.

Zuvor erläuterte die Vorsitzende der Samuel Beckett Gesellschaft, Konstanze Liebelt, kurz die Entstehungs-, Übersetzungs- und Editionsgeschichte dieser besonderen Erzählung.

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Konstanze Liebelt bei der Einführung.

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Sabine Wackernagel bei der Lesung.

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Verdienter Applaus.

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It would have past in any case …

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„Er berichtet nur noch, wie er jetzt schreibt“

Übersetzerin über Beckett-Briefe aus den Jahren 1941 bis 1956. Gaby Hartel im Gespräch mit Dieter Kassel. Und zwar HIER.

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Listening to music

10931456_10152699405403131_7120652066262263900_n„Samuel Beckett listening to music, 9 xii 1976,“ a drawing from life by Avigdor Arikha (Paris).

Beckett hat sich in seinem Essay über Proust dezidiert über Musik geäußert. Die Oper nennt er die verderblichste aller Künste.

Vermutlich war die Oper für ihn zu viel Leiblichkeit, zu viel Naturalismus – und damit zu viel Oberfläche. Für mich (kb) gibt es in diesem Punkt Berührungen mit Piet Mondrian, dessen Ideal der Abstraktion – übertragen auf das Theater – darin bestand, auf der Bühne keine Schauspieler mehr zu sehen, sondern nur noch Stimmen zu hören.

Des weiteren, was Becketts Urteil über die Oper im Jahre 1931 betrifft („On Proust“ erschien in diesem Jahr), gibt es Bezüge zu Schopenhauer. Ulrich Pothast hat diese in seinem Buch „Die eigentliche metaphysische Tätigkeit. Über Schopenhauers Ästhetik und ihre Anwendung durch Samuel Beckett“ herausgearbeitet.

Bei amazon findet sich folgender Hinweis zum Inhalt der Pothast-Studie:

„Die eigentlich metaphysische Tätigkeit gibt eine Rekonstruktion von Schopenhauers Ästhetik unter den Gesichtspunkten, die für ihr Weiterleben bei modernen Autoren, vor allem bei Beckett, entscheidend waren. Im zweiten Teil geht Ulrich Pothast der Vermutung nach, daß Beckett in seiner eigenen Kunstproduktion sein frühes metaphysisches Konzept von Kunst nicht nur beibehalten, sondern auch resolut fortgeschrieben hat.“

 

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Beckett lässt sie nicht los

Erika Tophoven gehört, zusammen mit ihrem 1989 verstorbenen Mann Elmar, zu den großen Literaturübersetzern aus dem Französischen. Vierzig Jahre lang lebte sie in Paris und war mit vielen Autoren in engem Kontakt. Vor einigen Jahren zog sie nach Berlin. Ihr Lebensthema: Samuel Beckett.

Dazu

1) eine Veranstaltung

26. Februar 2015 | 17 Uhr | Neue Galerie Kassel, Schöne Aussicht 1

Erika Tophoven (Berlin), Übersetzerin und Kennerin der Werke Becketts, berichtet von der halbjährigen Kunstreise des jungen Autors von Oktober 1936 bis März 1937 durch Nazi-Deutschland, vier Jahre nach seinen Aufenthalten bei den Sinclairs in Kassel. Die “Winterreise” führte Beckett u.a. nach Hamburg, Berlin, Braunschweig, Erfurt, Naumburg, Weimar, Dresden bis nach München. Während dieser Reise schrieb er die „German Diaries“, eine wichtige Quelle seiner Beobachtungen und Erkenntnisse über deutsche Kultur: Kunst, Literatur, Philosophie. Sein Interesse galt hauptsächlich der Kunst, aber sein Abscheu gegenüber dem Nationalsozialismus “in der politisch hoch brisanten Zeit nach den Olympischen Spielen im August 1936″ wurde verstärkt durch die Begegnung mit “entarteten Künstlern” und entarteter Kunst.

2) ein Portrait

HIER

 

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